Links ist rechts - und rechts ist links - Logismus: Logo statt Wappen, isch doch logo! - Berner Bären im und am Schloss Chillon - Wieder Berner Bären "Nei, es tät eim naadisch nid verwundere, wenn er z vollem massleidig würd, üse Bärner Bär. No sälte isch er eso ghelkt u plaget worde wie i de letschte Jahre; es schynt Lüt z gä, wo regelrächt drufusgah usezbringe, wivil Müpf u Stüpf u Schleg das er überhoupt mög verlyde. ... Heja, niemer bhouptet, är heig sälber gar nüt glätzget u syg nid e Bitz wyt sälber d Schuld a der jetzige ungfreute Lag. I syr grobschlächtige u geng echli brummligen Art merkt er halt äbe füraa ersch hindedry, dass er öpperem isch uf d Zeije trappet, e Psychologieprofässer isch er sicher nid, u o ne Bär cha schliesslich nid über sy eiget Schatte ggumpe. Aber das söll nid heisse, är verstand nid, us de Erfahrige z lehre; drum söll er der Zuekunft trotz allem nume getroscht etgägegah. Er tarf derby aber o wüsse, dass geng no vil Lüt, u gwüss nid nume Bärner, exakt glych dänke wie der Gottfried Strasser z Grindelwald, wo n ihm vor gly hundert Jahre da das Liebesgedicht gwidmet het: Mi lieben alte Bärner Bär! Dass er so öppis isch wi d Verkörperig vo bärnischer Gschicht u bärnischem Wäse, geit dür alli Jahrhundert u isch hüt no uf Schritt u Tritt z gspüre. Dänk me nume, wo überall das er uftoucht: z dotzewys uf em Fahnetuech, a Schloss- u Chilchemuure, a Huswänd, uf Dachgible; är steit da - us Stei gschlage, i Metall ggosse, us Holz gschnitzt; är isch zeichnet u ddruckt als Bygab zu ärnschte u humortschtischen Artikle mit bärnischem Inhalt ... u natürlich: hundertfach ladet er i Wort u Gstalt zu Spys u Trank y - es Sinnbild für gueti alti Gaschthoftradition; nid vergäbe seit der Volkswitz, d Bärner gangt gärn i Bäre ga leue u - umgkehrt - i Leue ga bäre! Im Jahr 1832 het der berüemt französisch Dichter Alexandre Dumas père d Bemerkig gmacht, z Bärn u im Bärnbiet syg der Bär überall, fasch eso wi i anderne Länder di Schutzheilige. Me chönnt no mängs ähnlechs Zügniss aafüere. Aber gryffe mer lieber no nes paar Stelle us alte historische Lieder use, wo der Bär als Stellverträtter für "Stadt und Republik" Bärn uftritt." Zitiert
nach: Hans Sommer, "Wär chunnt dr stotzig Wäg z düruf...",
Der Berner Bär als Sinnbild für den Berner, Seite 35 ff, in
"Am Wellenspiel der Aare", A. Francke Verlag, Bern, 1980 (Artikel
vom Sommer Hans im "Bund", Früelig 1977, Jurakrise) Die Gründungssage von Bern: Daz die stat genempt wart berne «Und won vil gewildes luff in demselben eichwalde, do ward hertzog Berchtold ze rate mit sinen reten, er wolte di stat nennen nach dem ersten tiere, so in dem walde gevangen wurd. Nu wart des ersten ein ber gevangen, drumb ward die stat bern genempt; und gab do den burgeren in der stat ein wappen und schilt, nemlich einen swartzen bern in einem wissen schilt gender [gehender] wise; wennnn aber derselbe schilt und daz wappen sidmales geendret sye, da z wirt hienach in disem buoch geseit. Also nam die stat berne zu an lüt und an gut von tag ze tag, als daz von den gnaden gottes wol schinber ist.» Nach der Niederlage der Berner 1289 an der Schosshalde: «Und won nu der stat paner von den vigenden [Feinden] verseret wart [blutig], darumb wart die paner gewandlet in dies wise als sie noch ist.» (Conrad Justinger, Stadtchronik, 1420 [?]) |
![]() "DEAE ARTIONI" = (gewidmet) der "Dea Artio, (der Bärengöttin)", Statuette aus einer römischen Villa in Muri (BE) Der älteste Bär / die älteste Bärin aus dem Kanton Bern |
Links ist rechts -
und rechts ist links |
![]() ![]() ![]() ![]() von links nach rechts: - Wappen der Stadt Bern (mit der einer Stadt zukommenden Mauerkrone; seit der Trennung von Stadt und Kanton im Jahre 1832) - Stadt Bern mit Mauerkrone - Staat Bern (=Kanton) mit Souveränitätskrone - Stadt Burgdorf mit Mauerkrone Die Kronen sind zur Unterscheidung der einzelnen Hoheitsträger nützlich, in der amtlichen Blasonierung aber nicht erwähnt. Keine Krone trägt das Wappen des Amtsbezirkes Bern - solange es ihn noch gibt ... |
links:
"Bernrych", das Staatwappen mit dem Reichsadler, solange Bern
(bis zum Westfälischen Frieden von 1648) als Teil des "Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation" galt (auch: Bern-Rych) -
Abschaffung des Reichsadler 1714 beschlossen |
BERNAS BERN
Berner Bären. Grüne
Schlange. Strassen mit Lauben. Mittelalterliche Brunnen. Eine verzauberte
Kneipe. Zuflucht für Sünder. Internationales Denkmal. Weisse Herren. |
Logismus: Logo statt Wappen, isch doch logo! |
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![]() ![]() rechts: Missglückter, aufgegebener Versuch, das Stadtwappen durch ein "Logo" zu ersetzen (Das sollte "BE" heissen und nicht etwa "Königreich Baumgartner" nach dem damaligen Stadtpräsidenten.) 30.06.2002: Das Berner Wappen kehrt als Logo zurück. |
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Wohlen bei Bern |
Lausanne
Universität
Lausanne |
![]() ![]() ![]() Links: Bär in Pruntrut, heute im Kanton Jura, früher im Kanton Bern Mitte: Baerentalpen von Dürrenmatt Rechts: Bär im Herren-WC eines vornehmen Berner Hotels... ![]() Links: Das war der Bernerbär am Tram (früher) Berner Bären im und am Schloss Chillon
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http://www.edimuster.ch:
Hier ist die Familie Muster in Ecublens VD - Eduard Muster:
emuster@hotmail.com23/10/09
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