Was isch de eigetlech Bärndütsch?


Uf dere Syte:
«Bärndütsch git s nid!»
- Sprachlandschaft Bärndütsch - Emanuel Friedli: Berndeutsch als Spiegel bernischen Volkstums

«Bärndütsch isch e Sprach wie grobs Grien, aber o guethärzig wie nes alts Chilcheglüt.»
Rudolf von Tavel
«Bärndütsch isch Chärndütsch.»
Otto von Greyerz
«Berndeutsch ist zwar nicht besonders wohlklingend, dafür aber reicher, urwüchsiger und abgestufter als alle anderen schweizerdeutschen Mundarten.»
Gonzague de Reynold

"Heit Der scho einisch probiert, e chli Bärndütsch z verstah oder z läse?"
Heit Der scho einisch pro biert, e chli Bärndütsch z ver stah oder z läse?
(Hexameter gfunden im Büechli "Bern für Anfänger, Diogenes Tabu, Zürich 1962)
"U de tuet doch der Tinu dä Tubu tuusigmou die Tür zu."
(Stabrym, gfunden im Büechli vom Pedro Lenz "Tarzan in der Schweiz", Verlag X-time, Bern 2003)

Wikipedia: Alemannische Dialekte


Berndeutsch ist der beliebteste Schweizer Dialekt

Bern - Der beliebteste Schweizer Dialekt ist das Berndeutsch. Ihm folgen laut einer aktuellen Umfrage der Bündner und der Walliser Dialekt.
27 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer gefällt das Berndeutsch am besten von allen Schweizer Dialekten. Für den Bündner sprachen sich 21, für den Walliser 20 Prozent der Befragten, wie aus einer Meinungsumfrage der "Coopzeitung" hervorgeht. Etwas abgeschlagen liegt der Basler Dialekt mit 11 Prozent auf Platz vier, gefolgt vom Zürcher Dialekt (10 Prozent) und dem Luzerner Dialekt (9 Prozent).

Im Auftrag der "Coopzeitung" führte das LINK-Institut für Markt- und Sozialforschung (Luzern) diese - der Netzmeister meint: ganz überflüssig, das het me scho vorhär gwüsst - Umfrage durch. LINK befragte dafür letzte Woche 561 Personen zwischen 15 und 74 Jahren aus der deutschen und französischen Schweiz. Mehrfachnennungen waren möglich. (http://www.news.ch/ Quelle: sda. 2002)

Die "NZZ am Sonntag" hat am 11.06.2006 diese Untersuchung ergänzt und kommentiert. Sie hat auch eine neue Dialektform entdeckt. "Das Miss Schweiz ’at qalt", sagte Lauriane Gilléron in Moskau, als sie bei Fotoaufnahmen kalt hatte. Charmant, charmant.


Frömdsprach

My Grosmueter seit eso Sache,
ganz komisch, i mues mängisch lache:
Si seit: 'auso färn' oder: 'hüür',
si seit: 'tue itz wyse' statt 'stüür'.
Si seit: 'hör itz uuf mit däm Gchäär!'
wüu i gärn i ds Disneyländ wär.

Si fragt: 'Hesch dä Fifalter gseh?'
Seit: 'zwo' oder 'zwöi' oder 'zwe'.
Si redt geng vo 'Huli' statt 'Bett'
u wenn i ds Nintendo gärn wett,
seit si, das syg 'uschaflig tüür',
u drübery sygs eim 'nid ghüür'.

Kroatisch verstan i es Stück.
My Grosmueter o, mit chly Glück.

(Lorenz Pauli, Wortkünster und Kindergärtner, in "E Kokosnuss mit Ryssverschluss", Verlag Lokwort)
(Alle zwei Jahre wird der Österreichische Staatspreis für Kinderlyrik vergeben. 2003 ging die Wahl an zwei in Österreich relativ wenig bekannte Autoren: Der Hauptpreis an den Deutschen Dieter Mucke, der in der DDR schon in den 50er Jahren als Student vom Regime verfolgt wurde. Der Anerkennungspreis geht an den Schweizer Lorenz Pauli, Jahrgang 1967, eine Entdeckung für nicht schwyzerdütsch Sprechende. "E Kokosnuss mit Ryssverschluss. 99 und e halbe Chindervärs" ist sein neuestes Buch.)

Dialekt: Berndeutsch ist ein Sammelbegriff. Man spricht im Haslital ganz anders als im Seeland. Selbst innerhalb der Stadtgrenzen gibt es zahlreiche Färbungen, je nach Quartier, Gesellschaftsschicht und Bildungsstand. Die höfliche Anredeform ist «Dihr», nicht etwa «Sie». Als typisches Wort wird etwa «Miuchmäuchterli» genannt. Dieser Ausdruck ist aber veraltet. Heute sagt man «Tetrapak». (Aus "Ein Berner namens...", 4. Band, von Ueli der Schreiber))
Kennet-ihr ds "Bärndütsche Gschichtli" vom Franz Hohler? Im Internet het 's an es paar-ne-n-Orte, dr Autor isch aber drgäge. (Drum suechet sälber, Google fingt 55 Syte, Altavista 33, search.ch nume 18 - aber nid uf allne het 's ds ganze Gschichtli; versuechet 's z.B. mit "Gitzeler", das git 's nume i däm Gschichtli.)
Hie öppis zum "Bärndütsch" vo däm "Gschichtli":
«Schöppelimunggi het gschläfzet wie ne Gitzeler u hets du o gseh. Es Totemügerli! U nid numen eis, nei, zwöi, drü, vier, füüf, es ganzes Schoossinjong voll si da desumegschläberlet u hei zängpinggerlet u globofzgerlet u gschanghangizigerlifisionööggelet, das es eim richtig agschnäggelet het.»
Das tönt ganz bärndütsch, aber wen i das albe sött übersetze, geit s nid: alli schrege Wörter het dr Hohler erfunde; die git 's im Bärndütsch überhoupt nid!

«Bärndütsch git s nid!»

A der Wältusstellig 1992 z Sevilla het ei Satz d Schwyzer erchlüpft: "Suiza no existe = La Suisse n'existe pas!" Was säge-n-o d Bärner, wen ig itz bhoupte "Bärndütsch git s nid!"?

"Was isch de eigetlich Bärndütsch?" - "E tummi Frag, däich das, wo d'Bärner rede!"

Nid im ganze Kanton Bärn redt me "Bärndütsch". Im Jura redt me sogar wältsch. Derfür rede di Reformierte i zwene katholische Nachbarkantön bärndütsch: im solothurnische Buechibärg un im fryburgische Murtepiet. (O im westliche Teu vom Aargau und westliche Teu vom Entlebuch redt me fasch Bärndütsch.) Aber o nid all "Mittel-Bärndütsch-Bärner" zwüsche Thun, Lyss oder Biel u Burtlef oder Langenthal rede glych. Am schönste het dr Jeremias Gotthelf d Unterschid im Bärndütsch beschribe. Es geit um Heuhüüffe:

«Diese Haufen nennt man in den Dörferen Birlig, im Emmental Schöchli. Als nun Stüdeli da oben von seinen Birligen sprach, da horchten die Leute hoch auf, und als sie endlich merkten, was Stüdeli darunter verstehe, da pfupften sie sehr und fanden im höchsten Grade lächerlich, dass man da unten solchen Haufen Birlig sage, es seien ja Schöchli, und wer das nicht wisse, der müsse hingernache der Welt daheim sein. Da ist noch die alte mächtige Rechtgläubigkeit zu Hause, wo man, so wie es nur einen Gott, nur eine Wahrheit gibt, auch nur einen Ausdruck für eine Sache, nur einen Gebrauch, nur eine Sitte kennt und für die allein wahre und seligmachende anerkennt, alle andern als dumm, lächerlich, ketzerisch verlacht und verdammt.»

Dr Fritz Frutiger schrybt über en anderi Sprachgränze im Bärnbiet: "Der Ramisberg bildet noch heute die Sprachgrenze zwischen Unter- und Oberemmental. Es kamen auch Kinder von Grünenmatt in diese Sonntagsschule. Sie sprachen ganz anders als wir vom oberemmentalischen Ranflüh. Es war für mich völlig ungewohnt, diese Kinder sagen zu hören: Hei, heimer, Fleisch, Steine, Laub usw... Richtig schien mir doch: hii, hiimer, Fliisch, Stiine, Luub usw. Noch heute kann ich sagen, in welchen Häusern man damals so und in welchen man anders sprach." (in "Uf Bärnerbode, Jugenderinnerungen von Gotthelf bis Dürrenmatt", herausgegeben von Hans Sommer im Francke Verlag Bern, 1972)

Zum glyche Thema het o dr Fritz Schwarz i syne Erinnerige gschribe.

O i üser Familie git s eso Sache: So seit mi Frou ging, si heig e Schöiben anne, we sie es Fürte treit. D Eltere vo mir Frou si im Aemmital u im Oberaargou ufgwachse (wo me "Schöibe" seit - i kenne das Wort nume n us Bärndütschbüecher) u myner Eltere chömen us dr Wohlegmein, westlech vo Bärn, äbe n us em Fürtegebiet. - We das Fürte (oder die Schöibe) nid us Stoff isch, sy mr is einig: Gester het mi Frou bim Loeb e Plastigschurz wölle choufe.

D Oberländer rede-n-es eigets Bärndütsch, wo mir Unterländer nid verstöh, we si under sich rede u gar nid e so ruuch u grob isch. («Was wohl gstudierti, glehrti Lyt // hechschtallemannisch dyten, // meer gheere ses, ob nah old wyt // als Sylbergleggli lyten.» // Fritz Ringgenberg, Meiringen.) Byspil het s uf myr Syte "ds Bärner Oberland isch schön!"

Das Bärndütsch, wo-n-i hie versueche z schrybe, het me vor 50 Jahr uf dr Sunnsyte vom Wohlesee bi Bärn gredt. I schrybe also nid "Bärnglisch", chönnt ender säge wi dr Christian Schmid "Im Stübli" vom "Bund" (23.9.00): "I ha aus Raadiomacher ds Gfüeu, mi Dialäkt mües eso guet tööne wi nume müglech, guet, gmässen am aute Dialäkt. Aber i bin e Sourier, es Usloufmodäu us ere Wäut, wo zimmli schnäu verschwindet." - Bi üüs am Wohlesee hei mr "Aabe" u nid "Oobe", "schneije" u nid "schnije", "gärn" u nid "gäre", "trinkche" u nid "tryche" gseit. ( I sälber säge aber meistens "Fäister" u "däiche" u nid "Fänster" u "dänkche"). (Alli Forme sy bärndütsch.) Mir säge natürlech ging "Hung", "Miuch" u "Fäischter", o wen-i "Hund", "Milch" u "Fäister" schrybe. U wen-es albe het wölle cho rägne, so hei mr gjuflet oder Birlige gmacht...

Uf der Syte hie zeigen-ig öppis vo däm, wo gstudierti, glehrti Lüt über ds Bärndütsch gschribe hei.

I dr Schwyz ratiburgeret me, gob die chlyne Schüeler Früeänglisch, Früefranzösich oder villech doch Früedütsch sötti leere. Da drzue us emene Artikel vom Schmid Christe:

Mundart: Früe...

"Us em religiööse Wortschatz

«Früeschpraachenungerricht» isch i dr dütsche Schwiz eidütig aus Begriff us em Wortschatz vo dr Religioon vom freie Märit u vo dr Globalisierig ufchoo u schteit daa nid zur Diskusioon. Er isch e Befääu a d Leerchräft vo den Ungerbeliechteten uf dr ganze Wäut, wo nid i dr änglische Schpraach ufwachse, so früe u so guet wi nume müglech Änglisch z leere, das si d Wäutoornig vo de Superriichen u irne Lakaie nid schtööre. Vo daa us gsee isch ds Bekenntnis - i bruuchen äxtraa das religiööse Wort - vo de Wäutsche zum Früedütsche nüüt angersch weder e Häresii, en Irrgloube, u rüeft nach dr Inquisizioon mit em Buschor aus Groossinquisitor. Wär hingäge dr Meinig isch, d Erfüuuig vom Mönschsii sig ganz öppis angersch weder dr heilig Chrieg vom Giz, mues d Fraag vom Früeschpraachenungerricht nid zun ere religiööse Fraag mache. Er cha ds Derfüür u Derwider vo gseuschaftleche, wiirtschaftleche, politischen u pädagoogische Gsichtspünkt diskutiere, wiu di Fraag i dä ganz Raame ghöört."
(Christian Schmid, 03.05.2003, Kleiner Bund)


Sprachlandschaft Bärndütsch

Bärndütsch gits scho, we me nid meint, alli Bärner müessi glych rede. Dr Rudolf Hotzenköcherle het i sym Buech "Die Sprachlandschaften der deutschen Schweiz" d Gränze vom Bärndütsche beschribe. Es git nid ei Gränze, nei, grad föife, u die föife gö nid genau an glychen Ort düre. (Dütsch-Fryburg u dr Buechibärg ghöre meistens o zur Landschaft Bärndütsch, ds Oberhasli mängisch nid.) Dr Profässar Paul Zinsli het gschribe: "Berndeutsch ist ein strahlungskräftiger Kernpunkt eines mehr oder weniger geschlossenen südwestdeutschen Sprachraums."

Mir Bärner säge

  • Müntschi (u nid Kuss oder Schmutz)
  • Ggaffee (u nid Kafi)
  • Chrücke (u nid Chrucke)
  • Spycher u nid Spiicher)
  • u (u nid und)

  • Mir sägen o
  • Grüess-Ech u Grüess-Di (u nid Grüetzi oder Grützi)

    Mir Bärner säge-n-o:
    Hohliebi, Chötti, Zäije (Zehe), Miuch (Milch), Cheuwe (Kelle), glüffe, mir wei ("hei Si, wei Si, chöi Si" isch aber de faltsch, mir säge "Heit Er, weit Er, chöit Er"), Gwächs (Getreide), glüffe, Ankerume, Ürseli (Gerstenkorn im Auge) u Ooremüggeli (Mumps). Gueti Besserig!

    Mir Bärner säge-n-o:

    «'zwo' oder 'zwöi' oder 'zwe'» So zelle mr z Bärn:
    ei Maa - ei Frou - eis Chind (eis Ching)
    zwe Manne - zwo Froue - zwöi Chind (zwöi Ching)
    drei Manne - drei Froue - drü Chind (drü Ching)

  • Marti, Werner
    Berndeutsche Grammatik
    für die heutige Mundart zwischen Thun und Jura

    280 Seiten, 1. Auflage 1985, gebunden
    Fr. 49.00, € 27.61, ISBN 3-305-00073-2

    Greyerz, Otto von / Bietenhard, Ruth :
    Berndeutsches Wörterbuch
    für die heutige Mundart zwischen Burgdorf, Lyss und Thun
    429 Seiten, 7. Auflage 2001, gebunden
    Fr. 59.00 € 33.23, ISBN 3-305-00255-7
    Ruth Bietenhard, 1920 geboren und aufgewachsen in Bern, hat das Diplom als Gymnasiallehrerin in den Fächern Französisch, Italienisch und Latein erworben und in romanischer Sprachwissenschaft und Literatur doktoriert. 1946 heiratete sie Hans Bietenhard. Fortan war sie Pfarrfrau, Mutter von sechs Kindern und Lehrerin. Erst als ihr Mann Professor für Neues Testament und Spätjudentum an der Universität Bern wurde, konnte sie wieder mehr Zeit in eigene Arbeit investieren. Sie veröffentlichte das "Berndeutsche Wörterbuch" (1976) und "Oberländer Mundarten" (1991), gemeinsam mit ihrem Mann "Ds Nöie Teschtament bärndütsch" (1984) und zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Benedikt "Ds Alte Teschtament bärndüsch" (1990) und "D Psalme bärndütsch" (1994). 1993 erhielt sie den Ehrendoktortitel der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Sie lebt mit ihrem Mann in Steffisburg.

    Heit-Ehr 's gseh? Für e Marti redt me Bärndütsch vo Thun bis zum Jura, für d Frou Bietenhard vo Thun bis Lyss u Burgdorf. Ds Oberland lö beidi ewägg, im Wörterbuch fählt o no ds Seeland u dr Oberaargau.

    Hie het 's es Bärndütsches Wörterbüechli.
    Friedli Bärndütsch

    Emanuel Friedli: Berndeutsch als Spiegel bernischen Volkstums

    A der Chilchemuur vo Lützelflüh het s drü Greber noch binenand: Albert Bitzius (Jeremias Gotthelf), Simon Gfeller u Emanuel Friedli. Die drei hei vil ta für ds Bärndütsch u die bärnischi Volkskultur. Bärndütsch gschribe het aber numen eine, dr Simon Gfeller, Lehrer uf der Egg. (Churzi Biographie hie.)

    Dr Pfarrer Emanuel Friedli isch am 14. Chrischtmonet 1846 i dr Gmein Lützelflüh als Bueb vom ene muusarme Wäber gebore u vom Jeremias Gotthelf touft worde. Acht längi Jahr (1856 bis 1864) lang het er i der Armenerziehigsanstalt Trachselwald glitte u gleert Strümpf lisme. Will er alls gläse het, wo n er chönne, het men ihm "Büecher-Friedli" gseit. (Über sy Lydenszyt het er nüt gschribe, drfür umso scherfer der Carl Albert Loosli i sym Buech "Anstaltsleben - Betrachtungen und Gedanken eines ehemaligen Anstaltszöglings", veröffentlecht vom Fritz Schwarz im "Pestalozzi-Fellenberg-Haus" - dr Loosli u dr Fritz Schwarz chöme bed o schüsch no uf myne Syte vor.)

    Wi so mänge gschyde, arme Bueb vom Land isch er im Seminar Münchenbuchsee (1864 bis 1867) Lehrer worde u het nachär im Rüegsauschachen, z Enggistein, z Wattenwil bei Worb u schliesslech z Ostermundigen Schuel ggä. Im Jahr 1884 het er d Matur gmacht u z Bern u z Genf Theologie u öppis Germanistik studiert. 1880 isch er Pfarrer worde.

    Im Jahr 1881 isch er als Pfarrer uf Innertkirchen gwäält worde, 1884 uf Gottstadt bei Orpund. Dört isch es zu n ere schwäre familiäre, persönlech u bruefleche Krise cho. Sy Eh isch 1895 gschide worden u wird 1896 "natürlech" nümme gwählt. Er het zur Behandlig wöllen i d Irrenanstalt Münsigen yträtte - du fingt er Fründe, won im e Stell bim "Schweizerischen Idiotikon", em schwyzerdütsche Wörterbuech vermittlet hei. Dört macht är Plän für öppis ganz Nöis: A eim Ort Wörter z sammle, se beschrybe u se nid nach em Alphabet, sondern nach Theme z ordne. U de chunnt er ume uf Lützelflüh hei..

    "Ich bin mein eigener Sohn. 56jährig kam ich auf die Welt in der Erzieherfamilie Simon Gfeller uf der Egg bi Lützelflüh." Ghulfe bi der Wiedergeburt hei dr Simon Gfeller, Lehrer u Schriftsteller (won er bin ihm gwohnt het), dr Profässer für Dütsch a dr Uni Bern, Otto von Greyerz, dr Verleger Alexander Francke ( e Norddütsche), dr Regierigsrat Dr. Gobat (e Wälschjurassier) u dr Maler Rudolf Müller.


    Meh vom Friedli
    Dr Uli Dürrenmatt zu Friedlis "Lützelflüh"
    wyter! Hie geits wyter zu myr nächste bärndütsche Syte: «Bärndütsch isch e Sprach wie grobs Grien, aber o guethärzig wie nes alts Chilcheglüt.» Dört het's Gedicht vom Carl Albert Loosli us em Buech "Mys Ämmital" - i mir Usgab heisst no "Ämmitaw".
    myner bärndütsche syte
    Hei:
    Hier ist die Familie Muster in Ecublens
    Zrugg:
    «Heit Sorg zum Bärndütsch»: My ersti bärndütschi Syte
    Hie:
    «Was isch de eigetlech Bärndütsch? - Bärndütsch git s nid!»
    Wyter:
    «Bärndütsch isch e Sprach wie grobs Grien, aber o guethärzig wie nes alts Chilcheglüt.» (Loosli)
    «Bärndütsch isch Chärndütsch.» (Homer, Bibel)
    «ds Bärner Oberland isch schön.»
    Bärner Volkslieder
    No meh Bärner Volkslieder (G. J. Kuhn)

    Bärner Volkslieder u Spüch
     
    Bärndütsch, Alkohol u ke...
    Ein Berner namens...
    Ds Lied vom Bärner Märtyrer Hans Haslibacher us dr Kilchhöri Sumiwald, gköpft z Bärn am 20. Oktober 1571
     
    Bärndütsch-Tram
    Brattige   
    Mani Matter-Herbst im Loeb... u am Tram
    Mani-Matter-Stutz
    Bärndütsch i dr Reklame
    Gegen das überhandnehmende Brantweintrinken (bärndütsch, vo 1845)
    Es chlys Bärndütsches Wörterbüechli
    Bärndütschi Zitat - Zitate Berndeutsch
    Dr Bärner Bär

    u de no:
    Es Kapiteli zu Sprach, Muetersprach u angerne Sprache

    Hei:
    Hier ist die Familie Muster in Ecublens

    Hier finden Sie das erste Kapitel "Bärndütsch".

    Und hier die hochdeutsche Einleitung.

    Hei! Chömet wider zur erste Syte, i "Ds Heimetli", u schrybet öppis i ds Gästebuch.
    http://www.edimuster.ch/: Hier ist die Familie Muster in Ecublens VD - Eduard Muster: emuster@hotmail.com 27/01/05